Zugübung unter Realbedingungen
Wipperfürth, Hämmern
Am frühen Dienstagabend wird es laut in Hämmern. Mehrere Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr rücken an und begeben sich in Richtung des Gewerbegebietes. Vor Ort zeigt sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Zwei PKW sind im Kreuzungsbereich kollidiert; eines hat sich überschlagen, ein weiteres prallte ungebremst in eine am Straßenrand stehende Trafostation. Mehrere Unfallopfer müssen aus Ihren Fahrzeugen befreit werden.
All das ist Teil der diesjährigen Zugübung des Löschzug Stadtmitte in Zusammenarbeit mit der Einheit Hämmern. Schnell wird klar, dass dieser Einsatz nicht ohne den ortsansässigen Energieversorger „BEW Bergische Energie- und Wasser-GmbH“ gehandhabt werden kann. Die Übung soll die Koordination und Kommunikation zwischen den Organisationen stärken, sodass im Ernstfall alles Hand in Hand abläuft.
Dank stetiger Ausbildung und den wöchentlichen Übungsabenden der Feuerwehr weiß jeder der Kameraden was zu tun ist. Die Handgriffe sitzen und so kann, nachdem die Trafostation vom Netz genommen wurde die Rettung der Unfallopfer eingeleitet werden. „Wir sind froh, dass die Zusammenarbeit mit der BEW stets reibungslos funktioniert. Das hat zuletzt das Hochwasser im Juli diesen Jahres gezeigt“, so ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Wipperfürth.
Eingesetzte Fahrzeuge: