Dachstuhlbrand

Wipperfürth, Straße
Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Wipperfürth mit den Einheiten Stadtmitte und Hämmern alarmiert.
Zunächst war ein „Feuer in elektrischer Anlage (klein)“ gemeldet. Aufgrund weiterer Anrufe und der starken Rauchentwicklung wurde das Alarmstichwort auf „Dachstuhlbrand“ erhöht.
Vor Eintreffen konnten alle Personen das Gebäude verlassen, jedoch konnte selbst der geschmolzene Schnee, der bereits durch das Dach tropfte, die großflächige Brandausbreitung nicht verhindern. Den eintreffenden Kräften bot sich das Bild eines ausgedehnten Dachstuhlbrandes.
Sofort ging ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz in den Innenangriff vor, dieser musste jedoch aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Im weiteren Verlauf wurden mehrere C-Strahlrohre sowie das Wenderohr der Drehleiter vorgenommen, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Nachdem sich die Lage beruhigt hatte, konnte der Innenangriff mit mehreren Trupps fortgesetzt werden.
Für eine bessere Erreichbarkeit wurde das Dach großflächig geöffnet und außerdem wurden letzte Glutnester in der Zwischendecke ausfindig gemacht und abgelöscht.
Dabei kam erstmal die neu angeschaffte Drohne der Feuerwehr Wipperfürth zum Einsatz, welche mittels Wärmebildkamera Glutnester aus der Luft ausfindig machen konnte.
Das DRK Wipperfürth sowie das DRK Oberberg standen zum Schutz der Einsatzkräfte sowie zur Verpflegung bereit.
Dankend erwähnen möchten wir den (unbekannten) Passanten, welcher mehrere Burger eines benachbarten Fast-Food-Restaurants spendete.
Nach etwa 8 Stunden war der Einsatz für die 60 eingesetzten Kräfte beendet.

Eingesetzte Fahrzeuge: