Einsätze Innenstadt
Wipperfürth, Stadtgebiet
Der Löschzug Wipperfürth wurde heute Morgen zunächst um 04:12 Uhr zu einem brennenden Mülleimer in die Bahnstraße alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine brennende Papiermülltonne festgestellt werden. Zur Brandbekämpfung wurde das Schnellangriffsrohr vorgenommen und damit auch die nähere Umgebung gewässert.
Nach ca. 15 Minuten begaben sich die Kräfte auf den Rückweg und fanden an der „Ellers Ecke“ einen weiteren qualmenden Mülleimer vor. Auch dieser wurde in kürzester Zeit mittels Schnellangriffsrohr abgelöscht.
Während der Rückfahrt zur Wache machten sich Personen auf der Lüdenscheider Straße bemerkbar. Hier wurde von Unbekannten ein Gullideckel entnommen und auf der Fahrbahnmitte platziert. Dieser wurde daraufhin von einem PKW überfahren und riss die Ölwanne auf. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und streute auslaufende Betriebsmittel ab, bevor die Gefahrenstelle beseitigt wurde.
Gegen 5:55 Uhr erreichte die Leitstelle ein Notruf wegen eines weiteren offenen Sinkkastens auf der Lüdenscheider Straße. Der dazugehörige Deckel war von einer naheliegenden Brücke in die Wupper geworfen worden. Dieser konnte von den Einsatzkräften schnell geborgen und wieder eingesetzt werden.
Schon auf dem Heimweg befindliche Einsatzkräfte meldeten gegen 7:50 Uhr noch einen Mülleimerbrand an der „Ellers Ecke“. Nur wenige Meter von der vorherigen Einsatzstelle entfernt haben aufmerksame Passanten bereits Löschversuche an zwei Papiermülltonnen gestartet. Auch diese Mülltonnen konnten mittels Schnellangriffsrohr und Dunghaken schnell gelöscht werden.
Außerdem wurden in der Innenstadt mehrere umgekippte Blumenkübel vorgefunden, die wieder aufgestellt wurden.
+ + Wir möchten noch einmal zur Vernunft einzelner Personen aufrufen. Bei den heutigen Einsatzstellen handelt es sich nicht um Kavaliersdelikte und höchstwahrscheinlich auch nicht um Zufälle, sondern um Straftaten in Form von „gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr“ und „Sachbeschädigungen“. Diese können ernsthafte Folgen für Leben und Sachgüter nach sich ziehen, es ist nur durch Glück zu erklären, dass diese Einsätze keine größeren (Personen-)Schäden verursachten. Diese Sachverhalte sind keine harmlosen „Dummen-Jungen-Streiche“ mehr! + +
Nach insgesamt über 4 Stunden, und nachdem die Einsatzstellen jeweils an die Polizei übergeben wurden, war der Einsatz auch für die letzten der 11 eingesetzten Kräfte beendet.
Wir bedanken uns bei der Polizei NRW Oberbergischer Kreis für die gute Zusammenarbeit!
Eingesetzte Fahrzeuge: