Waldbrand
Gummersbach, Ortslage Strombach
Um 15:36 Uhr wurde die Feuerwehr Wipperfürth nach Gummersbach alarmiert. Die Kräfte der Feuerwehr Gummersbach, Löschzug Stadt und Löschgruppe Strombach-Lobscheid baten bei der Bekämpfung eines Waldbrandes um Unterstützung.
Angefordert waren der SW 2000 sowie das LF 20 KatS – speziell zur Wasserförderung über lange Wegstrecken -, sodass diese und das MTF – besetzt von insgesamt 15 Kameraden des Löschzugs Stadtmitte – sich auf den Weg machten.
Schon früh auf der Anfahrt waren die Rauchschwaden deutlich erkennbar.
Diese waren so intensiv, dass die Löschgruppen Wipperfeld und Thier ihretwegen bereits um 14:37 Uhr – wie sich herausstellte fälschlicherweise – zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich Wipperfeld alarmiert worden waren.
Nach einer Einweisung vor Ort wurden die Kräfte an der Gummerother Straße positioniert um die dortigen Wohnhäuser durch die sogenannte Riegelstellung vor einem drohenden Brandüberschlag zu schützen. Um die Wasserversorgung für den aufgestellten Wasserwerfer und mögliche weitere Angriffsmöglichkeiten sicherzustellen musste eine knapp einen Kilometer lange doppelte Schlauchleitung mit dem SW 2000 verlegt werden.
Glücklicherweise war an dieser Stelle jedoch kein Eingreifen erforderlich, da das Feuer bereits ausreichend unter Kontrolle gebracht werden konnte. Somit konnten unsere Kräfte die Aufräumarbeiten starten, um sich an anderer Stelle zu positionieren. Nach einer kurzen Stärkung war dieser Positionswechsel allerdings schon nicht mehr notwendig.
Gegen 1:30 Uhr wurden die Kameraden schließlich entlassen und konnten den Heimweg antreten.
In den folgenden Tagen wurden die Kräfte der Feuerwehr Wipperfürth mehrmals erneut angefordert. Hier galt es jeweils für die Mannschaften aus verschiedenen Löschgruppen insbesondere immer wieder aufflammende Glutnester abzulöschen. Dies gelang mittels Strahlrohren sowie Kübelspritze nachdem der Boden aufgelockert wurde.
Auch wir möchten uns an dieser Stelle bei allen anderen Helfern und Unterstützenden bedanken und freuen uns, dass alles reibungslos funktioniert hat!
Die insgesamt 27 eingesetzten Kräfte waren an drei Tagen ungefähr 28 Stunden im Einsatz.
Eingesetzte Fahrzeuge: